Schulsozialpädagog*innen
Dieter Ackermann
d.ackermann@schulen.bremerhaven.de
Foto
Anthea Kloss
a.kloss@schulen.bremerhaven.de
Unser Schulsozialdienst ist Mo – Do erreichbar von 7.15 – 15.30 Uhr und Fr von 7.15 – 13.30 Uhr unter 0471 – 590 4394.
Seit Sommer 2007 ist die Heinrich-Heine-Schule eine offene Ganztagsschule. Während dieser Zeit sind neben vielen anderen sozialen Maßnahmen an der Schule, weitere Bereiche dazu gekommen. Diese Bereiche sind ein wesentlicher Bestandteil des Schullebens. Sie dienen der Verbesserung des Schul- und Lernklimas. Den Schüler*innen werden hierdurch Hilfestellungen in der Bewältigung ihrer zum Teil schwierigen Lebenssituationen angeboten, außerdem gibt es ihnen die Möglichkeit, Lerndefizite aufzuarbeiten. Den Lehrer*innen dienen die Angebote dazu, das Lernklima in den Klassen zu verbessern und eine Lösung bei Problemen mit beziehungsweise für ihre Schüler*innen zu suchen und zu finden.
Zur Schulsozialarbeit an der Heinrich-Heine-Schule gehören folgende Bereiche und Aufgabenfelder:
- Beratung für Schüler*innen, Lehrer*innen, Eltern und Erziehungsberechtigte, Schulassistent*innen. Unter anderem bildet sie ein Bindeglied zwischen Schüler*innen und Lehrpersonal durch unparteiische Parteinahme (gleiche Augenhöhe herstellen).
- Präventivarbeit u.a. zu den Themen Gewalt, Cybermobbing, Umgang mit Medien und Drogen und Soziales Lernen, zum Beispiel nach „Lions-Quest“.
- Auszeitmodell Schüler*innen, die sich im Unterricht nicht an die Regeln halten können oder wollen, erhalten im Auszeitmodell die Möglichkeit, ihr Verhalten zu reflektieren. Ziel des Auszeitmodells ist es, dass ein ungestörter Unterricht für alle wieder möglich ist. (siehe Grafik)
- Verhaltensgruppe Minis und Maxis Verhaltensauffällige Kinder und Jugendliche bekommen vom Schulsozialdienst eine zeitnahe Rückmeldung auf ihr Verhalten und eine verlässliche schnelle Reflexion dieser und des vergangenen Tages.
- Sozialtraining für Schüler*innen, deren soziale Kompetenzen weiterentwickelt werden sollen. Das Programm wird auf die einzelnen Schüler*innen abgestimmt.
- Temporäre Lerngruppe, auch „Brückengruppe“ genannt, ermöglicht Kindern und Jugendlichen Unterstützung, welche mit dem Unterricht im Klassenverband überfordert sind. Es sollen Lern- und Leistungskompetenzen zur Bewältigung des Schulalltages vermittelt und Grundlagen zur Selbstorganisation geschaffen werden.
- Zusammenarbeit mit anderen Institutionen Bei Bedarf wird ein Kontakt mit außerschulischen Institutionen wie z.B. dem ASD des Jugendamtes, ReBUZ, „Arche Klinik“, Kontaktpolizist, u.a. hergestellt oder zusammengearbeitet. Außerdem bieten wir Hilfestellung bei Behördengängen an.
- Mitarbeit in außerschulischen Gremien, wie z.B. die AG „Übergang von der Primarstufe zur SEK I“. Eine weitere AG ist die „Balint-Gruppe“ zur Kindeswohlgefährdung, in der es um kollegiale Praxisberatung geht.